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Die Angst vor Blamage endlich hinter dir lassen

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Deine Stimme verdient Gehör: Die Angst vor Blamage endlich hinter dir lassen

Welche Angst hält dich davon ab, sichtbar zu werden?

Bei mir waren es sehr lange die Angst vor Ablehnung, Kontrollverlust und die Angst aufzufallen und angreifbar zu sein.

Ich bin als Kind früher ins Stottern gekommen. Ich weiß gar nicht, ob ich jemals dafür ausgelacht wurde, aber die Angst davor mich zu blamieren und als peinlich bezeichnet zu werden hat mich lange begleitet. Ich tat mir in der Volksschule schwer ganze Wörter zu lesen und erinnere mich noch gut, wie ich in Wien am Küchentisch saß und meiner Mutter, Buchstabe für Buchstaben vorlesen musste.

Reden vor meiner Klasse war mir ein Graus. Tagelang davor hatte ich schon Bauchschmerzen und quasi alle möglichen Zustände. Letztendlich lernte ich meine Texte auswendig, stellte mich gezwungener Maßen vor die Klasse und trug das, was ich gelernt hatte, vor. Das Problem war aber oft, dass meine Nervosität oft so groß war, dass ich ein Blackout hatte, ich meinen Text vergaß und sich mein Körper und Geist in dieser Zeit gefühlt irgendwie voneinander getrennt haben. Auch wusste ich danach gar nicht, ob ich alles gesagt hatte und vom Genießen war gar keine Rede.

Auch später im Job, als ich meine Marketing-Projekte präsentieren musste, hatte ich noch immer Angst, ein Wort zu vergessen, oder ins Stottern zu kommen. Zu sehr versuchte ich alles zu kontrollieren.


Mein erster Vortrag war das schlimmste Erlebnis!

Mein erster großer Vortrag, vor ca. 6 Jahren, vor mehr als 50 Menschen, die sogar dafür bezahlt hatten, war für mich das schlimmste Erlebnis ever! Abgesehen davon, dass ich meinen ganzen Text in Händen hielt und immer wieder versuchte genau diesen Text wieder zu geben, hatte ich noch einen ganzen Teil meines Parts vergessen. Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn sich der Boden vor mir aufgetan hätte, damit ich darin verschwinden könnte. Ich bin natürlich nicht verschwunden, sondern bin wieder „aufgestanden“ hab meine Krone gerichtet und weiter geübt. Zukünftig hatte ich nur mehr Stichworte auf meinen Kärtchen und daraus gelernt, dass es mir viel leichter fällt, „frei“ zu sprechen.

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Heute liebe ich es mich einem Publikum mit zu teilen!

Heute ist es anders, ich freue mich, wenn ich die Gelegenheit habe, viele Menschen zu erreichen.

Vor ein paar Monaten trat ich auf die Bühne und konnte die Begrüßungsworte vor Tausenden von Menschen sprechen.

Ich habe die Veranstaltung selbst organisiert und es war mir wichtig, vor allem als Frau, denn sonst waren nur Männer als Sprecher auf der Bühne, dort ein paar Worte an die Menschen zu richten.

Jenen danke zu sagen, die freiwillig mitgeholfen haben und die Menschen in unserem Dorf zu begrüßen. Natürlich hätte ich das auch delegieren können, aber für mich war es wichtig, hier auch ein Zeichen zu setzen.

Was hat sich geändert?

Heute frage ich mich, was ich eigentlich getan habe, um bis hierher zu kommen? Wohin sind meine Ängste verschwunden? Es ist nicht so, dass sie gar nicht mehr da sind, nur sind sie viel kleiner geworden. Ich habe gelernt, meine Nervosität oder meine „Quatschi“ im Kopf, der mir vor so einer Geschichte immer zuflüstert: „tu es nicht, du wirst dich blamieren, alle werden dich auslachen, dich wird danach keiner mehr mögen, usw.“ zu kontrollieren.

Es fällt mir jetzt leicht, jemandem eine Sprachaufzeichnung zu hinterlassen oder spontan beim Spaziergang mit meinem Hund ein Video aufzunehmen, ohne davor den Text aufzuschreiben. Wenn ich fürs Radio oder TV interviewt werde, dann freue ich mich darauf. Sicher bin ich auch etwas nervös, aber ich weiß somit, dass ich die Gelegenheit habe, mich und meine Botschaften anders zu verbreiten.

Es ist ein Weg, den du selbst Schritt für Schritt gehen musst!

Es geht mir jetzt leicht von der Hand. Aber das war nicht immer so und es war ein Weg, ein Prozess. Begonnen hat es mit dem ersten Video, mit der 1. Rede vor Menschen über Themen, für die ich gebrannt habe. Themen, die ich unbedingt ganz vielen Menschen vermitteln wollte. Dieser Drang in mir war größer als meine Ängste.

Tipp: finde ein Thema, für das du brennst

Auch übte und trainierte ich. Ich bereitete Texte vor, nahm mich dabei einerseits per Tonaufnahme auf und verbesserte dann mein Wording.

Zusätzlich stellte ich mich vor den Spiegel, um meine Körperhaltung zu beobachten. Ich nahm auch Videos von mir auf, um auf meine Mimik und Gestik zu achten.

Ich präsentierte, unzählige Male, das was ich zu sagen hatte, meinem Mann und meinen Kindern. Auch wenn sie schon die Augen verdrehten oder es schon gar nicht mehr hören konnten.  

Ich holte mir auch von anderen Personen Feedback ein.

Mit jedem Mal ging es ein Stück besser, war meine Aufregung weniger stark.

Tipp: Trainiere und nutze jede Möglichkeit, die dir angeboten wird. Freunde dich mit dir und deiner Stimme an. Werde dir über deine Körperhaltung bewusst.

Es ist ein Weg, den du selbst Schritt für Schritt gehen musst!

Ich schreibe dir die Zeilen, weil ich dir Mut machen möchte. Denn egal wo du jetzt stehst, egal wie es jetzt ist, du hast es in der Hand, deine Ergebnisse und auch das Gefühl, dass du beim Sichtbarwerden hast, zu verändern. Nur du hast es in der Hand, deinen Ängsten zu begegnen, ihnen ins Auge zu blicken und sie Schritt für Schritt zu überwinden.

Es geht um dich, ums sichtbar machen und werden, damit die Welt erfährt, was du zu sagen hast.

Wäre doch schade darum, wenn all das dein Geheimnis bleibt, oder?

Es braucht nur deinen ersten Schritt, trau dich und starte! Let`s THURN you ON 😉

Vielleicht beantwortest du dir folgende Fragen:

  • Wofür brennst du?
  • Was willst du den Menschen unbedingt sagen?

 

Ich drück dir die Daumen fürs „ins Tun kommen“ und falls es bei dir schneller gehen soll, als bei mir, dann lade ich dich ein, dich bei mir zu melden.

Ich biete den ersten 3 Menschen, die sich bei mir melden, ein 30-minütiges Sichtbarkeits-Push-Gespräch, damit du einfacher in die Gänge kommst.

 

Am Weg zur Sichtbarkeit für dich ein paar Helfer:
https://www.natascha-thurner.at/8-schritte-zu-deiner-sichtbarkeit/

https://www.natascha-thurner.at/wegbegleitung-in-deine-sichtbarkeit-interview/

Oder mein letzter Blogartikel: https://www.natascha-thurner.at/ueberwinde-dein-verteidigungssystem-und-werde-sichtbar/

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